Auf Grund reicher Tonvorkommen entstanden bereits im Mittelalter beiderseits der Lausitzer Neiße viele Töpfereien.
Im Muskauer Gebiet mit Triebel und Teupitz wurde zunächst salzglasiertes Steinzeug hergestellt. In Bunzlau-Naumburg begann man mit der braunen Lehmglasur.
Eine immer bessere Mischung des Tones ermöglichte bald die Herstellung von Keramik, die bei hohen Brenntemparaturen um 1300 Grad Celsius leichter, feiner und trotzdem dichter als das herkömmliche Steinzeug war.
In hoher Blüte stand das Töpferhandwerk in der Zeit von 1807 bis 1945, als die Oberlausitz zur damaligen preußischen Provinz Schlesien gehörte.
Damals wurde die Bunzlauer Keramik mit dem in der „Schwämmeltechnik“ hergestellten Dekor „Pfauenauge“ weltberühmt.
Den alten schlesischen Traditionen verpflichtet fühlt sich auch die 1988 gegründete Keramikwerkstatt Hirche in Sagar.
Mit Kreativität und Fantasie stellen Udo Hirche, seine Söhne und Mitarbeiter meisterlich verarbeitetes Steinzeug her.
Die eigenwillige Keramik hat schnell einen großen Kreis an Liebhabern und Sammlern gefunden und geht in alle Welt. Veredelt mit dem typischen schlesischen handgemalten „Feldblumendekor“, dem Markenzeichen der Firma Hirche, ist sie ein individueller Blickfang in jedem Raum.
Handgemalte Dekore nach Wunsch.
Wir bieten Ihnen das Sortiment auch ohne Dekor und/oder in Grün sowie eine Vielzahl an Einzelstücken und Sonderanfertigungen.
Anschrift:
Keramikwerkstatt Udo Hirche
Schulstraße 11
02957 Krauschwitz OT Sagar
Telefon: (0 35 77 1) 50 04 7
Fax: (0 35 77 1) 62 98 9
Internet:
www.keramikwerkstatt-hirche.de